Wie funktioniert das ?
Es gibt verschiedene Arten von 3D Druckern, in unserer Praxis benutzen wir einen FDM-Drucker. Das bedeutet, dass der Drucker die Modelle aus einem Filament-Faden Schicht für Schicht zusammenbaut.
Das Filament, in unserem Fall Polylactide mit Fichtenpartikeln, wird dabei von einer Rolle abgerollt und in den Druckkopf des Druckers gezogen. Dort wird es dann auf über 200c° erhitzt und in kleinen Fäden zu einem Modell zusammenbaut. Die einzelnen Fäden haben dabei eine Auflösung zwischen 0,1 - 0,2 mm. Diese Auflösung ist wichtig, damit die losen Zahnspangen, die wir später auf dem Modell bauen, auch in Deinen Mund passen.
Im Gegensatz zu anderen Drucksystemen, verzichtet unser Drucker dabei auf Nachbehandlungen mit giftigen Chemikalien. Das verwendete Material lässt sich nachhaltig produzieren und ist dabei sogar noch kompostierbar. Da unser Filament sehr stabil ist, werden die Modelle außerdem nicht massiv gedruckt, sondern mit lediglich 10-20% Füllgehalt. Das spart Material und beschleunigt den Druck. In unserem kurzen Video zeigen wir dir, wie so ein Modelldruck in unserer Praxis kurz vor der Fertigstellung aussieht.
Wie sieht das aus ?
Vorteile der 3D Modelle im Vergleich zu herkömmlichen Gipsmodellen
Vergleich | Gipsmodelle | FDM-Druck |
---|---|---|
Abformung | Alginat | Intraoralscan |
Chemikalien | Ja | Nein |
Modell mehrfach herstellen | (Nein) | Ja |
Zeitfaktor | schneller | langsamer |
Kompostierbar | Nein | Ja |
Vom Scan zur Zahnspange - 5 Schritte
1. Intraoralscan am Patienten
2. 3D-Modell Erstellung und Bearbeitung
3. Dreidimensionaler Druck des Modells
4. Aligner oder lose Zahnspange herstellen
5. Aligner oder lose Zahnspange einsetzen
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